Von „Zeit, zu machen“ wandelt sich das Leitmotto der Imagekampagne des Handwerks ab 2025 zu „Wir können alles, was kommt.“ Der Claim bedeutet Zuversicht und Gestaltungswillen, die das Handwerk als Wirtschaftsbereich auch in herausfordernden Zeiten immer auszeichnen.
Wir können alles, was kommt!
Mit der neuen Leadagentur Carl Nann aus Hamburg geht die Imagekampagne des deutschen Handwerks in die kommenden fünf Jahre
Die Imagekampagne des deutschen Handwerks hat in den vergangenen 15 Jahren beeindruckende Erfolge erzielt.
"Wir haben sehr viel erreicht mit der Imagekampagne des deutschen Handwerks. Wir sind sichtbar in der Öffentlichkeit, in der Politik und auch wieder vermehrt bei Schülerinnen und Schülern, in allen Schularten und bei den Eltern“,
sagt Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken. Die Wahrnehmung des Handwerks hat sich deutlich verbessert, seine Bedeutung wird stärker wahrgenommen, und die Wertschätzung für das Handwerk hat erheblich zugenommen. „Das sind die erfreulichen Ergebnisse von 15 Jahren Imagekampagne“, resümiert Paul.
Ab dem kommenden Jahr übernimmt die Hamburger Medienagentur Carl Nann die kreative Leitung der Imagekampagne des Handwerks, mindestens bis Ende 2029. Die Agentur hat das bestehende Konzept nicht komplett verändert, sondern gezielt angepasst. Besonders auffällig ist die Reduzierung des bekannten Logos „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan“ auf „Das Handwerk“. Die Agentur erklärt:
"Dass das Handwerk eine Wirtschaftsmacht ist, das wissen mittlerweile die Menschen in Deutschland. Das brauchen wir nicht mehr präsentieren. Wir konzentrieren uns auf das, was wir sind: Das Handwerk.“
Das bisherige Motto „Zeit, zu machen“ wird Ende 2024 durch „Wir können alles, was kommt“ (WKAWK) ersetzt. Dieses Motto soll als roter Faden die kommenden fünf Jahre prägen und die Zukunftsfähigkeit des Handwerks unterstreichen. Ziel ist es, mehr Menschen für das Handwerk zu begeistern und Zuversicht in unruhigen Zeiten zu vermitteln. Ludwig Paul betont:
„Kein Wirtschaftsbereich stellt sich mit einer grundsoliden Resilienz immer wieder neu auf Herausforderungen ein. Das Handwerk geht erhobenen Hauptes kraftvoll in die Zukunft.“
In unruhigen Zeiten ist Zuversicht besonders wichtig, um einer Negativspirale zu entkommen. Die neue Kampagne will Jugendliche ansprechen, indem sie zeigt, dass das Handwerk sinnstiftende, zukunftsorientierte und praxisnahe Berufe bietet.
„Das Handwerk steckt nicht den Kopf in den Sand, sondern geht erhobenen Hauptes kraftvoll in die Zukunft“,
erklärt Ludwig Paul. Die Botschaft lautet: Das Handwerk ist resilient, zukunftsfähig und bereit für alle Herausforderungen.
Die neue Kampagne verfolgt das Ziel, das Handwerk noch stärker in den Fokus zu rücken und dessen vielfältige Facetten sichtbar zu machen. Ludwig Paul zeigt sich optimistisch:
„Das ist die Botschaft für die Zukunft. Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Jahre. Und ich freue mich darauf, wie die Imagekampagne das Handwerk weiter pushen wird.“
Die Strategie setzt auf Optimismus und die Darstellung des Handwerks als innovative und zukunftssichere Branche, die für viele Menschen eine attraktive Perspektive bietet.